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An einen Vater (Türke/Moslem),
der eine 30- jährige Tochter hat,
welche ein 6- Jähriges Mädchen
und einen 3 1/2- jährigen
Sohn allein erzieht.                                                                                                                                               Anno 2000

Klarstellung von Zusammenhängen

Sehr geehrter Herr Delioglan,
inzwischen habe ich den Eindruck, daß in unserem Land wieder Ordnung eingekehrt ist; in Österreich übrigens auch.
Somit ist es an der Zeit ein irres Missverständnis für immer aus der Welt zu schaffen:
PROLOG______________________
Die ehemalige Beziehung mit Ihrer Tochter ist Ihnen ja bekannt. Im April 2000 war diese große Liebe auf einen Schlag zuende.
Der Grund wurde mit Ihrer Tochter ausreichend diskutiert. Ihre Tochter schickte daraufhin ein Schreiben, mit dem sie meine freundschaftliche Hochachtung wiedererlangte. Wesentlicher Inhalt:
"Ich will, daß mein Sohn seine eigene Entscheidung zu diesem  Thema trifft, da habe ich nicht das Recht dazu, nur wegen der  Tradition es machen zu lassen."
Mein Schreiben vom 19.4.2000 war die Antwort, worin ich meine Sicht zum Thema "Beschneidung von Söhnen" und "Unterdrückung der Frau", auch im Zusammenhang der bisherigen Informationen aus Bemerkungen und Aussagen Ihrer Tochter zum Ausdruck brachte.
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Kernsatz: "Wir müssen damit rechnen, daß sich Deine Mutter Deinen Sohn einfach schnappt und die Verstümmelung hier bei einem Kurpfuscher vornimmt."
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Schlußbereich meiner drei Seiten: "Schon aus Verantwortung den Kindern gegenüber sollten wir unsere Beziehung nicht leichtfertig wieder aufnehmen."
Eine Aussprache nach diesen beiden Schreiben fand statt. Eigentlich erwartete ich zu einigen Punkten meines Schreibens
Aussagen wie: "das siehst Du aber falsch". Aber kein einziger Punkt hat Anstoß erregt.
Wir waren der Ansicht, daß unsere Liebe zueinander groß genug ist, mit allen zu erwartenden Widrigkeiten fertig zu werden.
Die beiden Schreiben waren damit Basis unserer Beziehung.
ZUR SACHE___________________
Dieser Kernsatz meines eigenen Schreibens wirkte wie ein "Damoklesschwert". Jedes Mal, wenn die Kinder bei Ihnen, den Großeltern waren, fürchtete ich die Verstümmelung Ihres Enkels. Selbst habe ich eine wunderschöne Kindheitszeit bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof verbracht.
Darauf einzuwirken, daß die Kinder aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu den Großeltern kommen, wäre für mich unvorstellbar gewesen, da ich den Kindern "etwas Wichtiges genommen hätte" und mindestens so schön wie meine Kindheit, sollte es auch für Ihre Enkel sein.

Erste Anzeichen zur Ungleichbehandlung der Kinder kamen sehr bald und wurden mit Ihrer Tochter diskutiert und bereinigt. Auffallend war die Tatsache, daß der Sohn nach einem Besuch bei den Großeltern meist angeberisch mit seinem Penis posierte, was aber schnell wieder egalisiert war, indem ich lakonisch erklärte: "nichts Besonderes, ich hab genau das Gleiche.
Im Herbst 2000 allerdings schickte Ihre Tochter die Freundin vor, um "das Wetter" zum Thema Beschneidung Ihres Enkels auszuloten. Die Freundin wählte sehr unglücklich die Öffentlichkeit; (Stammkneiple) für ihre "Überzeugungsarbeit". "Ihre Tochter habe Druck von Zuhause, das muß bei Denen gemacht werden", ich: "dann ist Schluß". Sie mit allen Formen der absoluten Notwendigkeit und ich konterte jeweils auch heftiger mit der Totalität des Nein und daß dann die Beziehung Storniert ist, da die Basis entfällt, usw...

Genau hier hatte ich den Mut zu einem gewagten "Spagat" mit der Aussage: "Dann mach ich ihm die Eier auch gleich raus". Was da als Androhung miss-zu-verstehen war, wurde eigentlich mit dem Schluß-Satz von mir neutralisiert: "Darum muß ich vorher gehen!"
Daß die Freundin der deutschen Sprache nicht perfekt mächtig ist, also diesen Schluß-Satz in seiner Bedeutung nicht begriff, war mir ganz recht, denn jetzt war das "Damoklesschwert" weg! Ich konnte also ab da ohne Sorgen die Kinder zu den Großeltern lassen, denn die werden durch diesen Bluff die Beschneidung nicht mehr wagen.
Es wäre Müssig zum Thema Dreiecksbeziehungsversuch Ihrer Tochter Stellung zu beziehen, da der Schutzbedarf vor moslemischen Extremisten dahinter steht.
Aber zur "getürkten medizinischen Notwendigkeit" hatte ich den letzten Satz an Ihre Tochter, nachdem sie den Kontakt mit mir nicht vermieden hat:
"Wenn Du an einer Freundschaft interessiert bist, dann zeige mir die medizinische Notwendigkeit eines Amtsarztes; die Kosten übernehme ich gerne; oder Du bekommst von mir Druck ohne Ende." Diesen Druck bekam sie dann, indem ich wahrheitsgetreu auf Fragen (warum die Beziehung zu Ende sei) öffentlich antwortete:
"Wegen der Beschneidungsabsicht an ihrem Sohn". Alle Ablenkungsversuche Ihrer Tochter(+Ihrer Frau?) sind also gescheitert. Wenigstens ein schlechtes Gewissen bei "diesem Tun" ist schon ein Fortschritt.
Ihre Tochter übermittelte mir einmal eine Aussage von Ihnen:  "Ich weiß, Du willst einen Christen aus ihm machen". Daraus lese ich:
-Sie liegen nur in der Sache falsch,
-sind fähig, eine Entscheidung Ihrer Tochter hinzunehmen,
-wären somit für mich ein hoch interessanter Gesprächspartner gewesen.
EPYLOG____________________
Mein "Druck ohne Ende" ist also die Wahrheit und meine Waffe ist das Wort. Und nicht einmal damit bin ich fähig einem Kind Leid anzutun.
(Sie werden inzwischen festgestellt haben, daß ich das Thema bei den Kindern zu vermeiden wusste.)
Inzwischen ist viel geschehen.
Der gleiche Mensch wie vor "Ihren Aktivitäten", die seit dem 21.11.2000 andauern, bin ich nicht mehr.
Eine gewisse "Moslemallergie" werde ich wohl bis an mein Lebensende haben.
Allerdings hat die moslemische Gemeinde inzwischen allen Grund, mir ein langes Leben zu wünschen.
Denn ab meinem Tod, gleich auf welche Art, wird der ganze Fall mit allen dokumentierten Aktionen in der Öffentlichkeit sein.
Die Qualität ist so gut, daß mit einem Dokumentarfilm zu rechnen ist; (ich habe keinen Einfluß mehr).
Zur Beruhigung:
In unserer Familie ist erfahrunsgemäß von einer über 80-Jährigen Lebenserwartung auszugehen. Das sind also über 30 Jahre bis zur Veröffentlichung. Bis dahin dürfte die gesellschaftliche Toleranz im zwischenmenschlichen Bereich gesiegt haben, so daß dann diese Veröffentlichung zu verkraften ist.
Leider gab es keine andere Möglichkeit für mich, diesen Irrsinn zu stoppen. Denn in Ihrem Umfeld gibt es Kräfte, die auch über geographische Grenzen hinaus eine kriminelle Energie besitzen. Fragen Sie einfach mal Ihr "nahes Umfeld", was an nachfolgenden Tagen veranlaßt wurde:
06.2.2001, 11.2.2001, 19.2.2001, jeweils zwischen 16°° - 21°° Uhr.
Nachdem Sie (oder Ihre Frau?) inzwischen sogar rechtschaffene Leute, die bei uns endlich Schutz (Asyl) gefunden haben, davon zu überzeugen versuchen, ich sei eine Gefahr für deren Kinder, muß ich Sie warnen, daß die Veröffentlichung "Ihrer Aktivitäten" auch früher stattfinden kann.
Sollten auch Sie Schach spielen, hätte ich ein Gleichnis parat: Wir stehen im Patt und können noch beide erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Außerdem habe ich inzwischen den Verdacht, daß es gar nicht mehr unser Spiel ist.

Es war vermutlich "Ihr Schachzug", als ich in der Dusche des Mineralbades den beschnittenen Penis eines jungen Moslems zu sehen bekam. Hier bekommen Sie meinen Eindruck: Es sieht schlimm aus. Ich empfinde es als eine Verstümmelung, als ob eine Hand abgehackt würde. Der Betroffene muß unwiderruflich damit leben und macht logischerweise das Beste daraus, indem er dazu steht. Diese seltsame Art von Stolz, die ich bei jungen, männlichen Moslems spüre, begründet sich wohl hieraus.

Die Kopieen der genannten Schreiben vom April liegen deshalb nicht bei, da sie geeignet wären, die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrer Tochter unnötig zu belasten, denn Sie haben eine bewundernswerte Tochter und allen Grund, deren Entscheidungen zu akzeptieren.
Seit 10.10.2000 ist die Beziehung zwischen Ihrer Tochter und mir endgültig beendet. Sie hat inzwischen einen neuen Freund im gleichen Altersbereich; sogar ich finde ihn Sympathisch.

Ihnen steht bei uns ein Rechtssystem zur Verfügung, das Sie und Ihre Familie gegen jede Art von Unrecht unterstützt. Nutzen Sie es! Auch Sie bezahlen es mit Ihrer Steuer. Es behindert Emotionen, läßt beide Seiten zur Sprache kommen und hat mit keiner Glaubensrichtung etwas zu tun.

           Mit freundlichen Grüßen


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